DRK – im Landkreis Lüchow-Dannenberg mit Impfbus unterwegs
Bürgerinnen und Bürger können sich auch an entlegenen Orten impfen und testen lassen
Seit 8. Februar ist ein Impf- bus im Kreisgebiet unterwegs. Es soll den Menschen noch einfacher gemacht werden sich impfen zu lassen. Gerade für die Menschen, die Impfangebote an den festen Impfstellen nicht nutzen konnten. Der vom DRK betriebene rollstuhlgerechte Impfbus wird montags bis freitags im Einsatz sein. Das Impfangebot richtet sich an Personen ab zwölf Jahren.
Der speziell ausgestattete Impfbus fährt auf verschiedene Routen die Kundenparkplätze der Supermärkte, oder andere bekannte Stationen in den Orten an und bietet dort ohne Voranmeldung Impfungen an. Nach dem Motto „Einkaufen und Impfen“ können sich Interessierte dort impfen lassen. Im Impfbus werden zusätzlich kostenlose Corona-Schnelltests angeboten. Dafür ist eine Anmeldung möglich.
Wer sich impfen und testen lassen möchte, kann die Busrouten des Impfbusses unter www.drk-dan.de/angebote/corona-impftermine.html einsehen und sich für Testungen anmelden.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis hervorzuheben. Wir entwickeln unermüdlich gemeinsam neue Ideen und Konzepte zur Umsetzung der nationalen Impfstrategie und erfahren größtmögliche und sehr engagierte Unterstützung“, so DRK-Einsatzleiter (MIT) Matthias Lippe.
„Ich möchte mich herzlich bei allen DRK-Helferinnen und Helfern sowie den Hilfsorganisationen bedanken, die die mobilen Impfteams von Beginn an unterstützen. Nur durch ihr großartiges Engagement konnten wir so viele Menschen mit einem mobilen Impfangebot erreichen, das wir nun mit dem Impfbus zusätzlich erweitern. Wir hoffen auf eine große Nachfrage, rege Nutzung des Impfbusses und laden alle Interessierten herzlichst dazu ein spontan vorbeizukommen“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Matthias Hanelt. Die stationären Impfungen in den Impfstellen werden weiterhin angeboten.
Der ehemalige Reisebus wird auch für den Bereitschaftseinsatz als Rettungsbus im Einsatz sein, um bei einem „Massenanfall von Verletzten“ (MANV die medizinische Erstversorgung vor Ort zu ermöglichen.